„Mit der Praxis für die Praxis“ – ein Austausch über transdisziplinäre Forschung an Hochschulen

Am Freitag, den 26. Februar 2016, lud das Fortschrittskolleg „Online-Partizipation“ in Kooperation mit dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen zur Veranstaltung „Mit der Praxis für die Praxis – transdisziplinäre Forschung an Hochschulen“ in den Heinrich-Heine-Saal ein.

Hintergrund bildete die Forschungsstrategie des Landes „Fortschritt NRW“, mit der die Überzeugung verbunden ist, dass sich für die Lösung der komplexen Fragestellungen unserer Zeit insbesondere inter- und transdisziplinäre Forschungsansätze anbieten. Deshalb hat das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung unter anderem das Förderprogramm „Fortschrittskollegs NRW“ gestartet, mit dessen Mitteln die zur Zeit insgesamt sechs Fortschrittskollegs finanziert werden.

Gruppenfoto "Mit der Praxis für die Praxis"
An der Veranstaltung „Mit der Praxis für die Praxis“ nahmen Mitglieder des Fortschrittskollegs „Online-Partizipation“, Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, Prof. Dr. Gesine Schwan (8. v. links), Vertreter/innen des Wissenschaftsministeriums sowie die interessierte Hochschulöffentlichkeit teil.

Zu Beginn der Veranstaltung gab Wissenschaftsministerin Svenja Schulze einen Impuls zu inter- und transdisziplinärem Forschen in der wissenschaftspolitischen Diskussion. Anschließend stellte Prof. Martin Mauve, Sprecher des Fortschrittskollegs „Online-Parztizipation“, Inhalte, Ziele und Herausforderungen im Kolleg dar.

Dirk Lahmann, Bürgerbeauftragter der Stadt Bonn, beleuchtete das Thema aus Sicht eines Praktikers, und Katharina Esau zusammen mit Matthias Liebeck sprachen als Promovierende über die alltäglichen Chancen und Herausforderungen, mit denen interndisziplinäre Forschung (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konfrontiert.

Die Veranstaltung schloss mit einer Reflexion durch Prof. Dr. Gesine Schwan, die in ihrer Funktion als Mit-Gründerin und Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform vor Ort war. An der abschließenden und regen Diskussion beteiligten sich die Mitglieder des Fortschrittskollegs sowie alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer.